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Ein Wort weit entfernt
Freitag, 16. Oktober 2015
Cyberpunkiger Scheiß, jo!
e. a. pooh, Freitag, 16. Oktober 2015, 11:13 PM
Ja, hallo Pipl/blacky und willkommen zum zweiten Schreib RPG. Regeln siehe erstes, zusätzlich wäre es aber cool, wenn jeder Mitspieler einen kleinen Steckbrief (Name, Herkunft, Charakter, Ziel usw.) hier drunterschreiben könnte, damit man ungefähr weiß, woran man ist.

Schenario:
Wir schreiben das Jahr 2254. Die Welt hat sich seit unserer Zeit stark gewandelt. Die größten multinationalen Konzerne – sogenannte Megakons – besitzen eine Form der Exterritorialität, was ihnen erlaubt, unbehelligt von staatlichen Gesetzen auf ihrem eigenen Grund zu agieren. Polizeiliche Aufgaben werden ebenfalls von einzelnen Konzernen übernommen. Die meisten Konzerne besitzen große Flächen, in denen sie eine eigene Sicherheitsarmee unterhalten, die Gesetze bestimmen und sich keinem Staat fügen müssen.
Weite Teile der Erde sind durch rücksichtslose Ausbeutung und Katastrophen zerstört. Der Meeresspiegel ist stark angestiegen, Wälder wurden abgeholzt, fruchtbare Landschaften wurden durch Umweltgifte zerstört und sind nun totes Ödland.
Die Katastrophen haben zusammen mit mehreren Pandemien eines stark mutagenen Virus – dem ein Drittel der Weltbevölkerung zum Opfer fiel – die urbane Gesellschaft stark polarisiert: eine vergleichsweise wohlhabende Schicht von Konzernangestellten, die in geschützten Enklaven ihres jeweiligen Konzerns leben und eine große Schicht von Armen, die weitgehend rechtlos außerhalb der Konzerne leben. Dadurch haben sich in allen großen Megacitys große Slums und Armenviertel gebildet.
Die Technologie hat einen großen Schritt nach vorne gemacht. Besonders in den Bereichen Robotik, KI-Programmierung, Medizin, Genetik und Genmanipulation, Verschmelzung von Mensch und Technik und der Kommunikation wurden große Fortschritte erzielt. So sind z.B. künstliche Implantate, genetisch optimierte Menschen und denkende Maschienen allgemein akzeptiert, auch wenn das Meiste dieser Dinge sehr teuer sind.

Unsere Geschichte soll in Shanghai spielen. Shanghai hat sich zu einem gigantischen Komplex entwickelt und beherbergt mehrere 10 Millionen Einwohner. Die größten ansässigen Konzerne sind in der Unterhaltungsindustrie tätig. Außerdem hat fast jede große internationale Firma hier einen Sitz, da Shanghai eine der größten Städte der Welt ist.

Also, ihr faulen Lappen, auf geht´s Steckbrief schreiben! Wer noch eine Anregung braucht-typische Cyberpunk Charaktere wären zum Beispiel Söldner, Hacker, Auftragsmörder, Betrüger, Drogensüchtige, Androiden, Cyborgs oder alles zusammen.

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Sonntag, 16. November 2014
DIe Grinsekatze
e. a. pooh, Sonntag, 16. November 2014, 4:30 PM
So, das hier wird jetzt quasi das Forum zur Piratengeschichte, damit nicht immer der Schreibfluss unterbrochen werden muss, wenn wer was zu sagen hat. Hier wird über die Geschichte und ihre Wendungen diskutiert und geredet, über einzelne Charaktere, der Einfalls des ein oder anderen gelobt und was sich eben noch so ergibt. Ich fange gleich mal an.
Ich hab mir die Geschichte nochmal fast komplett durchgelesen und finde sie supergeil! Es ist wirklich erstaunlich, wie jeder seine eigene Srt, seinen eigenen Humor und seinen Char gut unterbringen konnte und die Geschichte flüssig blieb und besser zu lesen ist als so manchen Buch. Super!
Jetzt fände ich es toll, wenn diejenigen, die noch Lust haben, eifrig weitermachen. So eine lange Pause soll nicht wieder vorkommen. Wenn zu lange nichts passiert werde ich einfach weiterschreiben, aber beschwert euch danach nicht wenn es euch nicht passt. Es reichen ja auch zwei Sätze, um eine Entscheidung zu treffen oder so.

Viel Spaß in der Grinsekatze :)

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Dienstag, 28. Januar 2014
Der Weg zu mir...
lionslie, Dienstag, 28. Januar 2014, 9:12 PM
Es ist dunkel, ich versuche die kleine Truhe in meiner Hand zu öffnen. Als ich aufschaue trifft mich der laue Schein einer Taschenlampe. Sie rufen meinen Namen, denke ich, sie suchen nach mir und das alles nur, weil ich habe, was sie wollen. Ich habe den Schlüssel zu der Welt, zu der sie wollen.
Es ist in der Truhe, was auch immer sie wollen.
Ich versuche immer weiter den Verschluss aufzubekommen, jedoch rutschen meine Finger immer wieder ab. Sie sind schweißnass, ich bin so lange geflohen und jetzt habe ich ein Druckmittel, wenn ich die Truhe öffnen könnte, wüsste ich, was mich erwartet.
Plötzlich höre ich ein knacken etwa zwei meter weit entfernt von mir...
Eine leise Stimme beginnt zu singen, ihre Richtung ändert sich regelmäßig. Mal kommt sie von links und plötzlich ist sie rechts von mir.
"Truhe ohne Gold... Herz nur aus Asche... Wir sind ein Volk, du so wie ich..."
die Stimme singt immer weiter. Die Melodie prägt sich mir ein.

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